Die Grenzen der Gestaltung weg vom Desktop, in die mobile first Welt ist an einem neuen Wendepunkt. Die Suchmaschinen fördern in der Masse der täglich neu erscheinenden Webseiten..."Mobile first". Das erscheint erst einmal unlogisch, doch es ist ein eindeutiger Trend, der nun wieder abgelöst wird von mobile friendly.
Was muss beachtet werden wenn man ein modernes CMS wie TYPO3 oder Wordpress einsetzt?
Mobile First wird bestimmt durch die Suchmaschinen
Das heißt die eigentliche Gestaltung eines CMS erfolgt aus der Logik der 400 Pixel breiten Handyansicht, mit dem Wechsel in die Tablet Ansicht ca 1024 Pixel und zuletzt in den Desktop PC Bereich der inzwischen bis 2700 Pixel geht.
Das bedeutet alle Emotionen und Aussagen müssen auf einen kleinen Bildschirm passen. Gelinde gesagt, interessiert sich letztlich kaum einer Ihrer Besucher dafür, wie die Homepage auf dem PC aussieht. Blöde Zukunft, aber wenn wir der Usability, der Gebräuchlichkeit und dem Benutzerverhalten folgen, stimmt die Google Philosophie letztlich nicht von ungefähr.
Modernes Mobile Design im Vergleich
Die DSGVO zwingt uns Dinge auf die nicht schön sind. Usability,Emotionen, Call to Action sollten die Würze des Webdesign sein. Sie fallen leider der DSGVO zum Opfer.
Manch eine Webseite hat ein tolles Logo und tolle Farben in der PC Ansicht u.s.w. Vergesst es einfach. Solche Seiten sind bei Surfern inzwischen alles andere als beliebt. Denn der Internetsurfer von heute, verbringt einen großen Teil seiner Zeit in expliziten Apps, bei Whatsapp,Trema,Tik-Tok, Facebook oder Instagramm.
Wenn er surft, erwartet er übersichtliche Navigation. Eine Seite sollte intuitiv die wichtigen Dinge on Top haben. Ganz wichtig: Telefon!! Die Kontaktmöglichkeit ist es, welche die meisten Benutzer einer Webseite in erster Linie suchen.
Und Klare Aussagen dazu, warum man sich die Inhalte weiter ansehen, bzw. überhaupt tiefer scrollen soll. Übergroße Logos, das alte "Herzlich Willkommen auf der Homepage", ist Schnee von gestern und versaut die SEO Ergebnisse. Das ist Verschwendung von Platz auf dem Handy und raubt dem Besucher endlos Zeit, von der er ohnehin kaum welche hat.
Modernes Webdesign erfordert ein komplettes Umdenken
Was muss der moderne Homepagebesitzer denn für das Design einer mobilen Hompage tun?
Zuerst einmal wirklich eine Weile mobil surfen. Das kann man ja auf dem eigenen Handy gut machen. Das erweitert das persönliche Spektrum und hilft einen eigenen Weg,gemäss der eigenen Erwartung zu finden, was ich dann von meiner Seite mobile first wichtig finde und was der Kunde von mir sehen soll.
Am bsten merkt man sich die besten 10 Seiten und speichert diese unter Favoriten ab.
Im zweiten Anlauf betrachtet man sich die gleichen Seiten auf einem Tablet oder kleinen Notebook bis 13" und dann erst in der Desktop Ansicht.
Und genau ab diesem Zeitpunkt wird man den Ansatz moderner Webdesigner für Wordpress und TYPO3 Templates, viel besser verstehen und später beim Aufbau seiner Homepage, um so effezienter arbeiten können.
Doch das Netz ist inzwischen schon wieder agiler und schneller als Suchmaschinen.
"Mobile first" ist immer noch relevant, aber es hat sich auch weiterentwickelt. Jetzt reden viele Leute über "mobile-friendly" im Allgemeinen, was bedeutet, dass man sich nicht nur auf mobile Geräte konzentriert, sondern sicherstellt, dass Inhalte auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut funktionieren. Es geht mehr darum, eine konsistente und benutzerfreundliche Erfahrung über verschiedene Plattformen hinweg zu bieten. Also könnte man sagen, es hat sich zu einem "geräteübergreifenden" Ansatz entwickelt.